Von der Nullnummer zum Multitalent
Die Sicherheitslösung Microsoft Defender, die 2005 ursprünglich als Windows AntiSpyware eingeführt wurde, hatte zunächst einen zweifelhaften Ruf: Ihr wurde ein nicht ausreichender Virenschutz nachgesagt und in Tests schnitt sie bescheiden ab. Kein Wunder, dass viele Menschen dem Programm aus dem Hause Microsoft nicht vertrauten. Aber dies sollte nicht so bleiben. Nach mehreren Namensänderungen und einer Erweiterung der Sicherheitsfunktionen wurde der Defender mit dem Launch von Windows 10 fester Bestandteil des Betriebssystems, um den Benutzern einen erweiterten, eingebauten Schutz vor Malware und anderen Sicherheitsbedrohungen zu bieten.
Microsoft aber ging noch weiter. In der Weiterentwicklung und Expansion seiner Sicherheitsangebote konsolidierte Microsoft schließlich diverse Sicherheitsdienste unter der Marke Microsoft Defender. Hierbei stellt Microsoft Defender for Endpoint eine fortschrittliche, Unternehmensfokussierte Lösung dar, die umfangreichen Schutz vor verschiedenen Cyberbedrohungen bietet.
Eine Plattform, alles im Blick
Der Microsoft Defender for Endpoint ist vereinfacht die Cloud-Erweiterung des Windows Defenders und überzeugt mit mehreren Features:
1
Client-Daten zentral auffindbar
2
Automatische Datenanalyse
3
Security Score für das gesamte Netzwerk
Ein Unschlagbares Team: Microsoft Defender for Endpoint & for Office 365
Während sich der Microsoft Defender for Endpoint auf den Schutz von Endgeräten konzentriert, ist der Microsoft Defender for Office 365 primär darauf ausgerichtet, E-Mail- und cloudbasierte Bedrohungen in der Office 365 Umgebung abzuwehren.
Bekanntlich gibt es viele Einfallstore für Cyberbedrohungen. Mit Microsoft Defender for Office 365 sind die E-Mail- und Collaboration-Tools geschützt. Der Defender bietet hier praktischerweise mehrere Templates, die sich einfach durchklicken lassen. Zudem erstellt er automatisch Regeln für Anti-Spam, Anti-Phishing, Anti-Malware, Safe Attachments und Safe Links. Diese Policies regeln für Apps wie Outlook (Exchange) und Teams den Datenverkehr. So lässt sich verhindern, dass der Virenschutz überhaupt Arbeit bekommt.
Viele Lizenzierungsmöglichkeiten
Alles in allem bietet der Microsoft Defender for Endpoint ein breites Angebot an Features, um präventiv Angriffe abzuwehren.
Ein weiterer großer Vorteil ist die Lizenz: Er ist in Plan 1 und Plan 2 bereits in den Microsoft Enterprise Lizenzen vorhanden sowie als Defender for Business in der Business Premium Lizenz.
Wenn Ihr mehr zum Defender und all den Funktionen wissen wollt, könnt Ihr gerne auf uns zukommen.
Haben Sie schon gewusst?
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