Netzwerkgeräte verfügen zwar in der Regel über eigene Monitoring-Komponenten, die per Web-Interface Live-Daten zum aktuellen Systemzustand liefern, aber keine historischen Daten aufzeichnen. Unter Netzwerkmonitoring versteht man die permanente Überwachung eines Computernetzwerks im Hinblick auf langsame oder fehlerhafte Komponenten, deren Identifizierung und die Benachrichtigung des Netzwerkadministrators bei einem Ausfall.
Unified Monitoring umfasst dabei nicht nur die Überwachung des Netzwerks, sondern zusätzlich von Diensten wie DNS oder DHCP und Funktionen (z.B. E-Mail-Versand, Website-Aufrufe, Log-in in einem Webshop) sowie die Speicherung der Daten, um Trends nachverfolgen zu können. Applikationsmonitoring liefert zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen vollständigen Überblick über die Performance und Verfügbarkeit der Applikationen beim Endanwender.
Das Monitoring kann agentenbasiert oder agentenlos erfolgen. Bei einer agentenbasierten Überwachung wird auf dem zu überwachenden System eine Software (der Agent) installiert, die anhand einer zuvor definierten Konfiguration die Ressourcen, Anwendungen und Dienste überwacht. Diese Integration bietet bessere Möglichkeiten für Eingriffe und Diagnosen. Die agentenlose Überwachung überwacht das System nur von außen, was einen geringeren Aufwand für Einrichtung und Betrieb bedeutet.
Wir verfügen nicht nur über produktspezifisches Know-how, sondern bewerten auch verschiedene Monitoringszenarien, so dass wir die optimale Lösung für Ihre Anforderungen und Ihre IT-Umgebung finden.